
Es begann in den 1970er Jahren mit einer kritischen Bestandsaufnahme: Das Ungleichgewicht zwischen sogenannter Erster und Dritter Welt hat auch etwas damit zu tun, wie internationaler Handel abläuft. Ihn so zu gestalten, dass er Zukunftsperspektiven für jene eröffnet, die normalerweise im harten Spiel um die größten Gewinne auf der Strecke bleiben, wurde zur Basis einer ungewöhnlichen Unternehmensgründung. Die damalige EZA-Entwicklungszusammenarbeit mit der Dritten Welt GmbH – heute EZA Fairer Handel – brachte in Österreich den Stein in Rollen. Seit über 30 Jahren setzt sich die größte Fair Trade Importorganisation für einen gerechteren Nord-Süd Handel ein. Mit Erfolg und Beispielwirkung. Eine transparente Wirtschaftsweise, die hohe soziale und ökologische Standards als wichtige Bestandteile der Produktqualität begreift, ist die Basis.
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